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Anmeldeverfahren: Informationen für Lehrende
Auf dieser Seite finden Sie alle relevanten Informationen zum Anmeldeverfahren per LSF.
►► Erläuterungen und Anleitungen für Lehrende finden Sie hier (PDF, 5 MB).
Platzvergabe und Verwaltung der teilnehmenden Studierenden
Das Anmeldeverfahren per LSF stellt das Grundgerüst einer Platzvergabe dar, die damit aber nicht endgültig abgeschlossen ist:
- Als Lehrende/r haben Sie das Recht, Studierende mit Platz von der Teilnahme auszuschließen. Dies ist bspw. dann relevant, wenn der/die betreffende Studierende
- notwendige Voraussetzungen nicht erfüllt,
- die Veranstaltung fachfremd belegt während Fachstudierende abgewiesen wurden,
- unentschuldigt nicht erscheint.
- Als Lehrende/r haben Sie auch das Recht, Studierenden einen Platz einzuräumen. Z.B. wenn
- noch freie Plätze zur Verfügung stehen,
- der/die Studierende einen Härte-/Sonderfall darstellt (Hochschulwechsler, mit Kind usw.).
Und so geht's: nach dem Losverfahren finden Sie unter "Platzvergabe" alle Studierenden, die sich für Ihre Veranstaltung angemeldet haben. Hier haben Sie die Möglichkeit, über die Matrikelnummer Studierende hinzuzufügen oder Studierenden den Platz zu entziehen.
Hier können Sie den Status der einzelnen Studierenden sehen [ZU (zugelassen), AB (abgelehnt), etc.] und entsprechend auch ändern.
Veranstaltungsmeldung
Angabe der Anmeldezeiträume
Geben Sie im Bemerkungsfeld der Excel-Meldeliste die gewünschten Anmeldezeiträume für jede Veranstaltung in Kurzform an. Eine ausführliche Beschreibung der Anmeldezeiträume findet sich auf der Seite Anmeldeverfahren. Die wichtigsten Informationen zu den Anmeldezeiträumen:
- Die Anmeldezeiträume A1 und A2 liegen in der vorlesungsfreien Zeit; sie sind für Veranstaltungen gedacht, die hauptsächlich für Studierende ab Semester 2 angeboten werden. Jeweils nach A1 und A2 findet ein Losverfahren statt.
- Der Anmeldezeitraum A3 liegt in der Einführungswoche; er ist für Veranstaltungen gedacht, die hauptsächlich für Erstsemester angeboten werden. Auch nach A3 findet ein Losverfahren statt.
- Die Nachzüglerrunde WW bzw. WindWarte startet im Anschluss an A2 und endet vor der Einführungswoche; sie ist für Studierende gedacht, die die Anmeldezeiträume A1 und A2 versäumt haben. Bei der Nachzüglerrunde handelt es sich um ein Windhundverfahren mit Warteliste, bei dem diejenigen Plätze noch zu ergattern sind, die nicht bereits über das Losverfahren vergeben wurden. Die Studierenden können sich auf die Warteliste setzen, sofern keine Plätze mehr verfügbar sind und rücken gemäß der Reihenfolge der Anmeldung nach, wenn ein Platz frei werden sollte.
- KP-... betrifft nur Kindheitspädagogik
Mindestangaben und kombinierte Angaben:
- Sie müssen wenigstens den Anmeldezeitraum A1/A2 (kurz: A12) oder den Anmeldezeitraum A3 (kurz: A3) angeben.
- Sie können A12 auch mit A3 zu A123 kombinieren.
- Sie können A12 auch mit der Nachzüglerrunde WindWarte zu A12WW kombinieren.
Was Sie nicht kombinieren können:
- Sie können nicht nur die Nachzüglerrunde WindWarte ohne A1/A2 angeben.
- Sie können die Nachzüglerrunde WindWarte nicht mit A3 kombinieren.
Angabe der maximalen Teilnehmerzahl
Geben Sie bei der Veranstaltungsmeldung immer eine maximale Teilnehmerzahl zusätzlich zur bereits üblichen erwarteten Teilnehmerzahl an. Ohne diese Angabe funktioniert das Anmeldeverfahren nicht. Beachten Sie dabei, dass Sie die Zahl tatsächlich auch handhaben könn(t)en und ziehen Sie ggf. ca. 10 Prozent für Sonderfälle ab.
- Eine zu groß gewählte Maximalzahl wird kontraproduktiv, wenn Sie Ihren Studierenden mitteilen müssen, dass Sie nicht mit so vielen gerechnet haben und jetzt nachträglich nochmals aussortieren müssen, weil es sonst nicht geht. Die Studierenden verlassen sich darauf, dass eine Zusage auch eine Zusage ist (abgesehen von den wenigen o.g. Ausnahmen).
- Insbesondere wenn nur eine bestimmte Anzahl an Geräten zur Verfügung steht (Computer, Mikroskope, Laborplätze, …), ist es eine unglückliche Situation, wenn während der ersten Sitzung Sonder-/Härtefälle um Zulassung bitten. Bevor Sie sich entscheiden müssen, ob Sie den Sonder-/Härtefall nicht zulassen oder eine/n eingetragene/n Studierende/n rauswerfen, geben Sie lieber nur 18 statt 20 als maximale Anzahl an.